Pressearbeit vom Verband

zu den Themen Ukrainische Flüchtlinge und Rot-Weiß-Rot-Karte
am23.03.2022

Interessenvertretung ÖSTERREICHS PERSONALDIENSTLEISTER setzt sich für die Branche ein

Leider sieht sich unsere Branche immer wieder mit Restriktionen konfrontiert – der ÖPDL setzt sich für seine Mitglieder ein, damit wir auch faire Bedingungen für die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte bekommen.

Ukrainische Kriegsvertriebene können zukünftig am österreichischen Arbeitsmarkt beschäftigt werden. Durch eine Generalklausel im § 4 des Ausländerbeschäftigungsgesetzes gilt dies jedoch ausgerechnet nicht für die Personaldienstleister. Dies ist sehr hinderlich, da insbesondere Personaldienstleister derzeit sehr viele offene Stellen haben, die sie mit ukrainischen Vertriebenen besetzen könnten. Wir setzen uns natürlich stark dafür ein, dass dies geändert wird, da das allerdings einer Gesetzesänderung bedarf, ist hier leider kein schneller Erfolg zu erwarten.

Rot-Weiß-Rot – Karte: Das Arbeitsministerium arbeitet momentan an einer Reform der Rot-Weiß-Rot – Karte. Derzeit besteht eine Beschränkung für Personaldienstleister, die angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels nicht rechtzufertigen ist. Der ÖPDL setzt sich daher für eine Aufhebung dieser Beschränkung ein und ist dazu in guten Gesprächen mit dem Arbeitsministerium. Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Der ÖPDL ist neben vielen Stakeholderterminen auch in punkto Pressearbeit zu den genannten Themen aktiv, um die Aufmerksamkeit der Entscheidungsträger aus Politik und Medien zu bekommen, und eine Verbesserung für unsere Branche zu bewirken.

Hier finden Sie einen Beitrag aus der ZIB 1 vom 18.03.2022 um 19:30 Uhr – ORF-TVthek ab Minute 12:53 – Thema Flüchtlinge und Arbeitsmarkt – in dem auch Dr. Martin Zieger spricht.

 Hier finden Sie die letzten Presseartikel als Download:

Bei Rückfragen sind wir gerne für Sie da!

Ihr Verband ÖSTERREICHS PERSONALDIENSTLEISTER

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