Stakeholdergespräche mit Industriellenvereinigung und Finanzpolizei: Gemeinsame Schwerpunkte und nächster Schritt

Der Verband führte in der vergangenen Woche zwei zentrale Stakeholdergespräche: mit der Industriellenvereinigung (IV) – vertreten durch Generalsekretär Mag. Neumayer und Dr. Aubauer (Arbeit, Soziales & Gesundheit) – sowie mit Hofrat Wilfried Lehner, Leiter der Finanzpolizei. Im Mittelpunkt standen gemeinsame Anliegen, die die Branche aktuell besonders bewegen.

Ein wesentliches Thema mit der IV betraf die Nichtleistungszeiten (ÖGK, Krankenstände). Angesichts der wirtschaftlich herausfordernden Lage sieht auch die Industriellenvereinigung konkreten Handlungsbedarf, um praxistaugliche Lösungen zu ermöglichen. Zudem wurde die KV-Fähigkeit unseres Verbandes erörtert – ein Prozess, den die IV aus eigener Erfahrung kennt und als relevanten Schritt mit Signalwirkung für die Branche einschätzt. Außerdem ist das Entgelttransparenzgesetz besprochen worden.

Im Austausch mit der Finanzpolizei berichtete Hofrat Lehner von einem deutlichen Anstieg an Scheinfirmen. Die Finanzpolizei setzt gezielte Maßnahmen, um unseriöse Akteure aufzuspüren und aus dem Markt zu nehmen. Das unterstützen wir ausdrücklich – zum Schutz unserer korrekt und qualitätsvoll arbeitenden Mitgliedsunternehmen und um das Image der Branche nachhaltig zu stärken. Der enge fachliche Austausch wird fortgesetzt.

Als nächster Schritt bereiten wir gemeinsam mit Hofrat Wilfried Lehner und Dr. Georg Bruckmüller ein kompaktes Beschäftiger-Webinar für heuer vor. Der Termin folgt in Kürze; die Abstimmung läuft.

Bild oben, v.l.n.r.: Alexander Praschek (Vizepräsident ÖPDL), Dr. Helwig Aubauer (IV), Julia Labenz (Generalsekretärin ÖPDL), Mag. Roland Fürst (Präsident ÖPDL) sowie Mag. Neumayer (Generalsekretär IV)

v.l.n.r.: Mag. Roland Fürst (Präsident ÖPDL), Julia Labenz (Generalsekretärin ÖPDL) sowie Finanzchef Österreich Hofrat Wilfried Lehner